Deswegen sollten Sie sich für einen Zahlungspartner mit PSP-Lizenz entscheiden

Sichere Transaktionen sind eine Grundvoraussetzung für Ihr Unternehmen – aber kaum Ihr Hauptaugenmerk. Umso wichtiger ist, dass Sie Ihren Kooperationspartner sorgfältig auswählen, um unkomplizierte und korrekte Zahlungsabläufe für Ihre Belegschaft und Kunden zu gewährleisten. Hier erklären wir Ihnen, welche Vorteile ein Zahlungspartner mit PSP-Lizenz für Ihr Unternehmen bietet – insbesondere, wenn Sie in Europa in neue Märkte eintreten wollen.

Was ist ein PSP (Payment Service Provider)?

Ein PSP (Payment Service Provider) ist ein Zahlungsdienstleister, der als Vermittler zwischen Ihrem Unternehmen und der übernehmenden Bank agiert, wenn Sie Ihren Kunden Zahlungen in Rechnung stellen. Für unterschiedliche Arten von Zahlungsdiensten gibt es verschiedene PSP-Lizenzen. Zu den bekannten PSP-Dienstleistern gehören beispielsweise Tink, Stripe und Klarna.

Durch die Zahlungsabwicklung über die Plattform des PSP-Dienstleisters können Sie Ihren Kunden schnelle und sichere Transaktionen mit mehreren Zahlungsarten anbieten, ohne Zeit und Ressourcen für die manuelle Bearbeitung aufwenden zu müssen.

Was gilt für die Lizensierung und Auswahl eines PSP?

Um eine PSP-Lizenz zu erhalten, müssen Zahlungsdienstleister eine Reihe von Voraussetzungen in Bereichen wie Informationssicherheit und Risikomanagement erfüllen und über entsprechende Zertifizierungen verfügen. Im Rahmen der Lizensierung wird das Unternehmen auch von der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde überwacht.

Billogram ist seit 2023 PSP-lizensierter Dienstleister. Für Pelle Ekedahl, der für dieses Projekt verantwortlich ist, ist die Lizenzierung ein wichtiges Qualitätssiegel:

– Die Lizenz zeigt schwarz auf weiß, dass wir in einer der am stärksten regulierten Branchen auf dem Markt hohe Standards erfüllen. Dieses Wissen ist für unsere Kunden eine zusätzliche Sicherheit bei der Zahlungsabwicklung und hilft ihnen, sich ganz auf ihre eigenen Kerntätigkeiten zu konzentrieren.

Wie die PSP-Lizenz von Billogram das internationale Wachstum fördert

Die PSP-Lizenz von Billogram verkürzt die Startstrecke für Unternehmen, die innerhalb der EU in neue Märkte eintreten wollen. Pelle Ekedahl erklärt:

– Mehrere unserer Kunden wachsen derzeit in Europa. Mit unserer PSP-Lizenzierung sind sie in jedem neuen Land mit der gleichen benutzerfreundlichen Zahlungsplattform schnell startbereit, ohne zeitaufwendige Recherchen und mühsame Anpassungen an die nationalen Vorschriften für Zahlungsdienste.

Die Lizenz von Billogram lässt sich nämlich auf andere Mitgliedstaaten transferieren. Pelle Ekedahl erläutert:

– Um es kurz zu sagen, informiert die schwedische Finanzaufsichtsbehörde die entsprechenden Behörden darüber, dass wir als Zahlungsdienstleister die erforderlichen Bedingungen erfüllen und dass wir unter ihrer Aufsicht stehen.

Willkommener Nebeneffekt: Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit

Billogram als Zahlungspartner ermöglicht auch eine bessere Skalierbarkeit beim internationalen Wachstum, denn der Bedarf an anderen Dienstleistern reduziert sich erheblich.

– Unser PSP-Status ermöglicht eine effiziente Anbindung an die SEPA-Infrastruktur in Europa, ohne dass Ihr Unternehmen Verträge mit verschiedenen lokalen Anbietern abschließen muss, so Pelle Ekedahl.

Wenn die Komplexität und die Abhängigkeit von Drittanbietern abnehmen, wird es auch leichter, EU-Vorschriften in Bereichen wie Informationssicherheit, Betriebssicherheit und Bekämpfung von Geldwäsche einzuhalten.

– Die PSP-Lizenzierung ist keine einmalige Maßnahme. Bei Billogram werden die Prozesse kontinuierlich aktualisiert, wenn sich die Gesetzgebung ändert. Das heißt, dass unsere Kunden sich nicht selbst so viele Gedanken darüber machen müssen, wie sich Richtlinien und Vorschriften wie PSD3, DORA und NIS2 auf ihr Zahlungsmanagement auswirken. Zukunftssicherheit ist ein willkommener Nebeneffekt der Lösung, erklärt Pelle Ekedahl abschließend.